Implantologie

IMPLANTOLOGIE – nichts ist besser als der eigene Zahn, aber wenn nötig, haben wir eine gute Alternative

Wir alle wollen unbeschwert sprechen, essen und lachen. Dabei muss man sich auf seine Zähne verlassen können – auch und vor allem dann, wenn es nicht mehr die eigenen sind. Zahnverlust, vor allem unerwarteter, verursacht bei den meisten Menschen gravierende Einschränkungen in der Lebensqualität: Gutes Essen genießen und herzhaftes Lachen (eine der natürlichen Funktionen über die wir nur selten nachdenken) in geselliger Runde führt dann oftmals zu einem Unwohlsein und kann über kurz oder lang zur psychischen Belastung werden.

In vielen Fällen sind Implantate eine erfolgversprechende Lösung dieser Probleme. Zahnimplantate sind eine der moderneren Formen des Zahnersatzes. Dabei sind die Implantate den Wurzeln der natürlichen Zähne nachempfunden und werden bei einzelnen fehlenden Zähnen, Nichtanlagen bleibender Zähne, bei größeren Zahnlücken oder auch komplett zahnlosen Ober- und Unterkiefern nach einer ausführlichen Planung in den Kieferknochen eingebracht. So können die Implantate je nach Situation nach einer bestimmten Zeit mit festsitzenden Kronen, Brücken oder herausnehmbarem Zahnersatz versorgt werden. Implantatversorgungen bieten in verschiedenen Situationen eine Menge Vorteile:

• müheloses Sprechen und unbeschwertes Lachen,
• ein fester Biss,
• herausnehmbarer Zahnersatz kann vermieden, lose Prothesen wirksam verankert werden,
• Schonung der Nachbarzähne (kein unnötiges Beschleifen von gesunden, die Lücke begrenzenden Zähnen),
• hochästhetische Ergebnisse, fast so natürlich wie die eigenen Zähne,
• Vermeidung von sichtbaren Halteelementen,
• Erhalt von Tast‐ und Geschmacksempfindungen durch gaumenfreiem Zahnersatz,

Wir bieten Ihnen durch fundiertes Fachwissen und die Kooperation mit verschiedenen Experten eine Behandlung auf aktuellem Stand dieser anspruchsvollen Disziplin der Zahnmedizin – auch bei komplizierteren Ausgangssituationen.

Alle verwendeten Verfahren und Therapieschritte tragen zu sichereren, komfortableren Behandlungen und ästhetisch hochwertigen Ergebnissen bei. Eine zusätzliche dreidimensionale Planung erlaubt ein minimalinvasives Vorgehen.

Die Kosten für eine Versorgung mit einem oder mehreren Implantaten hängen von vielen Faktoren ab. Sie werden je nach Zahl der Implantate, der Schwierigkeit/dem Aufwand der Behandlung und der Qualität der Prothesen veranschlagt. Gerne machen wir Ihnen ein individuelles Angebot.

 

Kommt ein Implantat für Sie in Frage?

Heutzutage kann nahezu jeder Patient mit dentalen Implantaten versorgt werden. Unabhängig vom Knochenvolumen gibt es sogenannte Risikogruppen. Dazu zählen unter anderem Personen mit starken Gesundheitseinschränkungen, Raucher, sowie Alkohol- oder Drogenabhängige. Implantatverluste sowie Unverträglichkeiten kommen statistisch gesehen sehr selten vor. Da der Erfolg einer Implantation aber auch maßgeblich von den individuellen Voraussetzungen abhängt, ist es für uns äußerst wichtig, dass Sie uns ausführlich über Ihren Gesundheitszustand informieren. Denn auch Allgemeinerkrankungen wie Diabetes, Osteoporose, die Einnahme bestimmter Medikamente, eine vorausgegangene Strahlentherapie im OP-Gebiet und eine medikamentöse Krebstherapie spielen für den langfristigen Erfolg einer Implantation eine nicht unerhebliche Rolle. Nur wenn wir alle Faktoren kennen, können wir Sie optimal versorgen.

Wir helfen Ihnen, Sprechen Sie uns an.

Präimplantologische Eingriffe – Knochenaufbau für besseren Halt

In vielen Fällen ist es möglich, im Vorfeld einer Implantation die knöcherne Basis zu optimieren. So kann man Knochen durch Auflagerungsosteoplastik zu verstärken.
Dabei kommen sowohl körpereigene Materialien (Eigenknochen) als auch synthetische Knochenersatzmaterialien zum Einsatz.
Im Oberkieferseitenzahnbereich kann der Knochen durch einen sogenannten Sinuslift (ein Anheben des Kieferhöhlenbodens) aufgebaut werden.

 

Wir möchten Sie weiterhin bezüglich gesetzlicher Bestimmungen aufklären:

Nach § 28 Abs. 2 SGB 5 dürfen Implantate betreffende Leistungen einschließlich des Zahnersatzes auf Implantaten, außer in absoluten Ausnahmefällen, nicht von den gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst werden.
Solche Ausnahmen bilden seltene, unter speziellen Situationen aufgeführte Indikationen gemäß § 92 Abs. 1 SGB V.
Darüber hinaus besteht gemäß § 30 Abs. 1 SGB V die Möglichkeit einer Kostenbeteiligung der gesetzlichen Krankenkassen am Zahnersatz auf Implantaten bei Einzelzahnlücken oder Zahnlosigkeit.

Sprechen Sie uns an.